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Video, Schnitt und Vertonung von Ute Endele
Die diesjährige Vereinsfahrt des WHW in den Pfingstferien – für mich die erste überhaupt – ging ins wunderschöne Soča-Tal nach Slowenien.
Uwe und ich fahren mit Uwes 5-Liter Fahrzeug am Samstag an. Ute, Jutta und Karl-Heinz haben sich vorher schon wenige Tage in Lienz vergnügt. Mit nur einem Stopp und zum Glück bei uns wenig Staus sind die 730km nach Bovec einigermaßen schnell erledigt und wir erreichen am frühen Samstagabend das bereits errichtete, toll gelegene WHW-Camp auf dem Camping Liza.
Koritinica x 2 und Hausfrauenstrecke – Achtung Baum!
Am nächsten Morgen geht es gleich los zum Koritnica-Einstieg bei der Festung Kluže. Hier erwartet alle Paddler bei herrlichem Wetter der erste Schweiß treibende Abstieg zum Fluss, der aber mit einer herrlichen Fahrt auf der Koritnica belohnt wird. Gleich zu Beginn sorgt die Koritnica-Klamnm zumindest bei Alpenflußneulingen wie mir für ordentlichen Herzschlag. Bei der gleich am Camping gelegenen Mündung in die Soča steigt auch Jutta zu und wir fahren alle gemeinsam über die Hausfrauenstrecke bis zur Brücke Brücke von Log Cezsoški. Auch hier kann man sein Adrenalin steigern – wenn man die Nähe zur Uferbewachsung sucht!
Abends geht es gleich noch mal auf die Koritinca, damit auch das Abendessen schmeckt!
Obere Soča mit Bunkerschwall
Am Montagmorgen geht es dann auf die obere Soča: nach dem Einstieg unterhalb der zweiten Klamm geht es zunächst gemähchlich durch die herrliche Landschaft. Als Highlight geht es – nachdem die Stelle schon auf der Hinfahrt besichtigt wurde – dann in den Bunkerschwall, wo Uwe die Freude über die erfolgreiche Passage des „Schlitz" zum Verhängnis wird. Weiter flußabwärts fährt Ute die dritte Klamm ohne Probleme, alle anderen plagen sich in der Hitze bei der Umtragung.
Am Nachmittag fahren Dietmar und Ute noch mal den Bunkerschwall, jetzt beide inklusive der Klamm. Ich mache mit Dietmars Rad eine kleine Tour in Richtung Predilepass.
Vorbei am Friedhof - es wird wuchtiger
Am Dienstag steht dann ein weiterer Klassiker auf dem Programm: die Friedhofstrecke. Durch die Schneeschmelze hat die Soča ordentlich Wasser und das Ganze ist eine spritzige Angelegenheit z.T. mit ordentlich Druck, der auch für einen Schwimmer sorgt. Im Anschluss fahren Dietmar und Ute auf der Slalomstrecke die ordentlich Wasser bietet. Auch hier wird wieder beim Boote schleppen ordentlich geschwitzt.
Nachmittags fahren Ute, Dietmar, Janek und ich noch mal die Friedhofstrecke, ich steuere zielstrebig eine schöne Walze hat, die mich aber zum Glück nach Kenterung und Aufrollen wieder ausspuckt.
Karl-Heinz nutzt den Tag für eine Bergtour und kämpft sich durch Schneemenge zum Gipfel –und zurück!
Traumtreppen an der Abseilstrecke
Mittwoch, 11. Juni : Unsere Cracks Ute und Dietmar schleppen ihre Boote zur Abseilstrecke. Der Abgang überrascht mit komfortablen Stufen, die nach Utes Meinung nur noch durch eine Rolltreppe übertroffen werden könnte. Schöne Eindrücke davon gibt Utes Video (ungefähr bei XX:XX)
Uwe, Karl-Heinz, Janek und ich fahren wieder die Koritnica und sammeln Jutta wie zuvor am Camping ein, um dann gemütlich durch die Hausfrauenstrecke zu treiben. Mit dem neuen WHW-Spielboot macht die Koritinica Spaß und auf der Hausfrauenstrecke lässt sich tatsächliche eine bequeme Postition zum gemütlichen Treiben lassen finden.
Wie üblich fahren Karl-Heinz und ich abends noch mal die Koritinica, die bei der Hitze abends deutlich mehr Schmelzwasser führt. Ich kentere dämlich im Kehrwasser am Ende der Klamm, aber die Rolle klappt auch mit dem Spielboot zum Glück.
Auf der unteren Soča
Am nächsten Morgen wird bei anderen Paddler ein Jackson Zweier ausgeliehen und alle Paddeln von Kobarid nach Tolmin, 12 km Wildfluss mit leichter Strömung und der ein oder anderen spritzigen Stelle. So kommt auch Susanne auf Paddelkilometer. Am Café am Ausstieg schmecken die lokalen Süßspeisenspezialitäten (namens Struckel?!?). Trinkgeldgeber werden hier mit Schnaps für alle belohnt.
Anschließend fahren Ute, Dietmar und ich noch mal die Friedhofstrecke und zum Abschluss gehe ich mit Karl-Heinz noch mal auf die liebgewonnene Koritnica.
Abends regnet es zum ersten Mal, zuvor wurden wir nur von der Sonne verwöhnt.
Aufbruchstag – Nochmal durch den Bunkerschwall
Heute ist für die meisten Aufbruchstag und Ute, Dietmar, Janek, Uwe und ich fahren noch mal den Bunkerschwall. Uwe schafft es fast ganz. Nach Lawinengalerie und ein paar Wellen zum Surfen haben wir leider schon wieder viel zu schnell den Camping erreicht. Uwe und ich packen und mit dem einsetzenden Regen lade ich Ute, Jutta, Dietmar, Karl-Heinz noch mal an der Koritnica ab. Die Rückfahrt mit Uwe verläuft wieder glatt und es reicht sogar noch für die 2. Halbzeit Spanien gegen Holland.
Teilgenommen haben
- Ute
- Jutta
- Susanne
- Dietmar
- Janek
- Uwe
- Karl-Heinz
- Jan